Anbei die Hochwasserlageberichte während des Hochwasserereignisses am 4. und 5. Januar 2022 und der Schlussbericht mit den maximal erreichten Wasserständen und den gemessenen Niederschlägen.

Die historischen Wasserstände umfassen nun ebenfalls die maximal erreichten Wasserstände während des Hochwasserereignisses im Juli 2021 und sind für die meisten Messstationen verfügbar.

Die Wasserstände sind überprüft worden, es handelt sich allerdings weiterhin um vorläufige Werte, welche im Falle neuer Erkenntnisse rückwirkend angepasst werden könnten.

Der Pegel Ettelbrück/Wark ist nach Abschluss umfangreicher Umgestaltungsmaßnahmen an der Wark wieder in Betrieb und die in Echtzeit gemessenen Wasserstände werden erneut alle 15 Minuten aktualisiert. Aufgrund der Änderungen des Gewässerprofils müssen allerdings zuerst Abflussmessungen über das gesamte Abflussspektrum durchgeführt werden, damit eine aktualisierte Wasserstands-/Abflussbeziehung erstellt werden kann. Abflussdaten sind demnach vorerst nicht verfügbar, eine Vorhersage des Wasserstands kann deshalb ebenfalls noch nicht erstellt werden. Die Hauptwerte und die statistischen Kennwerte des Abflusses bleiben gültig, lediglich die entsprechenden Wasserstände am Pegel Ettelbrück/Wark werden angepasst. Der Pegelnullpunkt wird von den Änderungen nicht erfasst.

Infolge des extremen Hochwassers vom 14.-15.07.2021 werden derzeit alle Pegel im Hinblick auf ihre Charakteristiken (u.a. Messtechnik, Veränderungen in der Gerinnegeometrie, Wasserstands- und Abflussdaten) überprüft. In diesem Kontext wurden aktuell bereits spezifische Kennwerte an den Pegelstationen Schoenfels und Larochette entfernt. Diese werden in naher Zukunft im Rahmen einer Überarbeitung der Wasserstands- und Abflussdaten wieder aktualisiert. 

Anbei der Verweis auf die während des Hochwassers im Juli 2021 veröffentlichten Hochwasserlageberichte und den Abschlussbericht des Bereitschaftsdienstes.

Eine detaillierte Analyse des Hochwasserereignisses wird in nächster Zeit an gleicher Stelle veröffentlicht.

Anbei ebenfalls der Hinweis auf die Seite waasser.lu und die während der Pressekonferenz am 19.07.2021 gezeigte Präsentation.